12 von 12 - Juli '25

Heute ist wieder der 12. des Monats - in dem Fall Juli. An diesem Datum zeige ich dir 12 Fotos aus meinem Alltag. Los gehts:

Eigentlich ist der Vollmond ja schon vor zwei Tagen gewesen. Und eigentlich hat er ja laut Wissenschaft keine Auswirkungen auf uns Menschen. Trotzdem bin ich heute um 2:00 in der Nacht aufgewacht und konnte nicht mehr schlafen. Die beste Zeit also, um einen neuen Blogartikel zu schreiben. Ein Vorschlag von Judith Peters: Verblogge deine Werte und teile sie auf deiner "Über Mich"-Seite deiner Website. Gesagt, getan, hier ist das Ergebnis!

Und wenn ich schonmal am Rechner bin, optimiere ich noch ein bißchen die Seite. Gestern ist ein neues Angebot online gegangen, das ich schon soo lange mit mir herumtrage, dass es fast einen Bart hat: Mein Online-Heilkreis! Endlich traue ich mich, das Overthinking zu beenden und auf "veröffentlichen" zu klicken. Ab dem 21. gibt es jetzt für Interessierte die Möglichkeit, immer Donnerstags um 20.00 Uhr Teil einer Gemeinschaft zu sein, die dich auffängt, wenn der Alltag tobt, dich stärkt, wenn du dich leer fühlst und dir Klarheit gibt, wenn du den Boden unter den Füßen verlierst. Wir tauchen gemeinsam in energetische Prozesse ein, ganz ohne Dogma oder Hokuspokus - du brauchst nicht mal ein Zertifikat um teilnehmen zu können, keine Ausbildung, keine Vorkenntnisse. Nur Du, dein Thema und den Mut, dich auf Wandlung einzulassen. Ein bißchen stolz bin ich jetzt schon. Wie, du willst mehr dazu wissen? Dann schau mal hier, da findest du alle Infos :)

Irgendwann kuschele ich mich doch nochmal ins Bett. Und was sehe ich da?

Beim kleinen Mini schaut doch tatsächlich der große Zeh aus dem Schlafi-Füßchen raus. Da muss er über Nacht wieder gewachsen sein. Unglaublich. Also ist es wohl Zeit für die nächste Klamotten-Größe. Naja, immerhin ist er ja gestern schon 13 Monate alt geworden! Was für eine aufregende Zeit...Beim Frühstück nimmt er mir dann ganz souverän das Butterbrot aus der Hand und will es selber essen. Ein Bild der Schweinerei erspar ich dir hier lieber!

Nach dem Frühstück ruft die Arbeit: Regelmäßig im Hochsommer finden benachbarte Honigbienen auf der Suche nach Nektar unser in der Garage gelagertes Imker-Equipment. Deshalb muss jetzt endlich aufgeräumt werden. Alte Dekokisten aus dem Keller kommen in die Garage und dafür das Bienenequipment in den Keller. Nervig aber notwendig. Dabei finde ich...

den ersten Rahmen meiner schamanischen Trommel wieder. Wir haben schon eine interessante gemeinsame Reise hinter uns: Erst wollte ich gar keine Trommel haben, während meiner schamanischen Ausbildung war mir der Gedanke, ständig die Hände mit Trommel und Trommelstock voll zu haben mehr als zuwider. Doch wie das Schicksal so spielt - sie fand mich, ich fand sie, damals fertig und ganz. Bis sie irgendwann beschloss, nicht mehr für mich Laut geben zu wollen, weil das Fell seine Spannkraft verlor. Sie landete in der Ecke, bis mich eine neue Trommel rief, diesmal eine richtig große, die ich doch diesmal sicherheitshalber selbst baute. So entstand zu Ostern vor zwei, oder war es schon drei Jahre her, meine Mondtrommel, unter die man sich drunterlegen kann, um sich betrommeln zu lassen - ein tiefgehendes Erlebnis, sag ich dir! Auf jeden Fall traute ich mir nach der Erfahrung auch zu, meine "kleine" neu zusammenzusetzen. Ich kaufte einen etwas kleineren Rahmen und spannte sie neu. Seitdem, was soll ich sagen? Lässt sie mich nicht mehr im Stich. Sie und ich wir gehören jetzt zusammen, und die große natürlich auch. Also, was lässt sich mit dem alten Rahmen jetzt schönes anstellen?

Später muss ich dann noch zu meinen Bienenstöcken und nach dem rechten sehen. Diesen Sommer haben wir ganz schön Rambazamba gemacht und aus zwei Völkern fünf gemacht. Eins davon ist safe, die Mädels haben sich eine neue Königin gezogen, die bereits wieder Eier legt. Die anderen beiden schwächeln noch etwas und benötigten weitere Starthilfe in Form von bebrüteten Waben der anderen Völker. Heute schau ich, ob die erste-Hilfe-Maßnahme Früchte trägt.

Die erste schöne Überraschung beim Bienenstand ist die, dass meine Mädels jetzt die Tränke entdeckt haben, die ich ihnen gebaut hatte, als der Sommer uns mit seiner Hitze verwöhnte. Als wäre es das selbstverständlichste der Welt sitzen sie auf den schwimmenden Korkstückchen und genießen das kühle Nass. Was für ein zauberhafter Anblick!

Und auch sonst kann ich mich nicht beschweren: Die Ableger haben die Brutbretter der benachbarten Völker angenommen und sind dabei, sich neue Königinnen zu ziehen. Noch sind die Hoheiten nicht geschlüpft, es bleibt also spannend. Aber ansonsten

ist vor den Fluglöchern fleißiges Gewusel. So habe ich mir das heute gewünscht.

Als ich nach Hause komme, sind alle anderen ausgeflogen. Mein Mann wollte mit den Jungs zum Einkaufen. Prima, dann habe ich noch ein paar Minuten, um mich nochmal an den Rechner zu setzen. Am Montag stelle ich in einer regionalen Facebook-Gruppe mein Unternehmen vor. Dafür will ich stündlich posten und muss noch ein bißchen was vorbereiten. Du kannst übrigens auch mit dabei sein, zur Gruppe gehts hier lang

Bei meiner Arbeit hab ich trotzdem jemanden, der gut auf mich aufpasst und schaut, ob ich alles richtig mache!

Irgendwann sind doch wieder alle da und es gibt Abendessen. Bei uns gibts immer die besten Reste von gestern! Danach darf der große Mini noch ne Runde zocken

während der kleine Mini mal eben im Hundebettchen chillt.

Gott sei Dank ist unser Flocke da so entspannt mit!

Danach hat der Abend noch ein Highlight im Ärmel:

Die Werbeprospekte sind im Briefkasten! Während andere ihren "Bitte keine Werbung"s-Aufkleber über dem Briefschlitz kleben haben, freue ich mich jede Woche wie ein Schnitzel auf die bunten Heftchen. Das muss die Sammler-Mentalität in meinen Genen sein. Vielleicht sollte ich diesen Punkt noch in meine Funfacts-Liste über mich aufnehmen... Und während ich glückselig in den Angeboten versinke, hat sich der kleine Mini klammheimlich ein Maoam aus der Naschikiste vom Großen geschnappt und so lange auf der Verpackung rumgekaut, bis er an den süßen Inhalt gelangte. Das muss er natürlich stolz und lautstark dem Großen zeigen:

Und so endet ein ganz normaler, verrückter, intensiver Tag in unserer Familie. Gute Nacht!