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Autorenbildbienenschamanin

Fun Facts über mich

  1. Geboren bin ich in Berlin. 2004 lernte ich auf Mallorca einen Ägypter aus Erlangen kennen und lieben, 2008 bin ich zu ihm gezogen. Diese Liebe hat nicht gehalten, aber weil er nicht tanzen wollte, habe ich über eine Tanzpartnerbörse meinen jetzigen Mann kennengelernt. Zwei Jahre haben wir nur zusammen getanzt, dann sind unsere jeweiligen Beziehungen zerbrochen. Heute sind wir verheiratet und haben zwei tolle Jungs.


  2. Tanzen war mein Leben. Mit sechs habe ich angefangen, Ballett zu tanzen, das war meine erste große Liebe. Mit 16 habe ich aufgehört, nicht, weil ich keine Lust mehr hatte, sondern weil ich mich nicht mehr weiter entwickeln konnte in meiner Tanzschule. Zwei Jahre war Pause, dann entdeckte ich meine zweite große Liebe, den Standarttanz. Mit 18 fing ich an, seit ich 26 bin, tanze ich mit meinem Mann. Es gab Wochen, da haben wir jeden Abend getanzt: Montags Salsa, Dienstag in der Showtanzgruppe, Mittwoch regulärer Unterricht, Donnerstag Tango Argentino, Freitag war auch irgendwas, Samstag Tanzparty und Sonntag wieder Showtanzgruppe. Das Highlight war ein Auftritt vor 1500 Menschen zum Galaball. Wir tanzten ziemlich leicht bekleidet ein Burlesque-Stück. Seitdem haben wir keine Hemmungen mehr, vor anderen zu tanzen. Kerwa? Straßenmusik? Hochzeit? Egal, mach Musik an und wir tanzen. Spagat konnte ich trotzdem nie.


  3. Als Teenie war ich Musical-Fan. Ich kannte sie alle, Phantom der Oper, Starlight Express, König der Löwen, der Glöckner von Notre Dame uvm. Als es dann an meiner Schule hieß, dass der Tanz der Vampire aufgeführt werden soll, überwand ich meine Angst, laut zu singen zumindest soweit, dass ich mich im Chor anmeldete, um dabei sein zu können. Was soll ich sagen, es ist meine schönste Erinnerung an die Schulzeit.


  4. Laut singen, am besten noch allein, war für mich früher eine Horrorvorstellung. Laut lesen, überhaupt den Mund aufmachen und die Stimme zu erheben...nein, ich schwieg lieber. Es brauchte jahrelangen Gitarrenunterricht und einen Onlinekurs von Nessi Gomes, bis ich meiner Stimme endlich Wertschätzung schenken konnte. Zur Hochzeit meines Bruders sprang ich dann endlich über meinen Schatten und sang das Halleluja von Leonard Cohen. Es war fürchterlich, ich krähte vor Aufregung. Aber auch dieses Erlebnis heilte mein Schweigen, seitdem singe ich gerne und auch manchmal schräg und vertrete meine Meinung selbstbewusst mit lauter Stimme. Und versuche auch meinen Kindern beizubringen, wie wichtig das ist. Ich glaube, ich bin auf einem guten Weg, der Große singt schon jetzt im Schulchor und diskutiert mich gerne an die Wand.


  5. Vielleicht war das der Grund, warum ich als Kind regelmäßig zweimal im Jahr Mandelentzündung hatte. Jedesmal gabs Antibiotikum, bis mit 16 Jahren das Penicillin bei mir nicht mehr wirkte. Damals gab mir mein HNO-Arzt dann einen Geheimtipp: Silber-Eiweiß-Nasentropfen, ein natürlicher Wirkstoff gegen Bakterien und Viren im Rachenraum. Die Flasche kostet um die 6 Euro und ich habe noch nie eine zu Ende genommen, weil nach spätestens drei Tagen das Thema erledigt war.


  6. Ich kann keine zwei unterschiedlichen Socken anziehen. 2018 habe ich meine schamanische Ausbildung bei Anette Baumgarten begonnen. Sie trägt prinzipiell zwei verschiedene Socken an den Füßen, das soll Glück bringen. Was für eine tolle Idee, dachte ich, und was für eine Erleichterung im Alltag: Nie wieder Socken zusammen rollen. Aber, ich kanns nicht, ich habs versucht, in mir sträubt sich alles dagegen. Ich bin halt doch zu nerdig für solche progressiven Ideen


  7. Ich bin ein DIY und Upcycle-Fan: Kaputte Lichterkette? Wird mal eben ein Kabel fest- oder ein neuer Stecker drangelötet. Babybrei koch ich selber und am liebsten mag ich mein selbst eingewecktes Obst und Gemüse aus dem Garten. Mein letztes Projekt war selbstgemachtes Birnen-Karamell-Eis. Der absolute Hammer! Übrigens: Sogar unsere Eheringe sind selbst geschmiedet!


  8. Wir renovieren auch unser Haus fast komplett selbst. Schlitze schlagen und Leitungen verlegen? Kein Problem. Mauern, malern, tapezieren, fliesen streichen? Hatten wir alles schon. Auch das Gewächshaus haben wir ganz klassisch aus alten Fenstern gebaut. Im Moment gestalten wir den Garten um, bauen einen Holzunterstand und einen Erdkeller. So hat das Haus im Laufe der Jahre einen absolut einzigartigen Charakter bekommen.


  9. Dafür dauert der Hausumbau auch seit 2013 an. Mittlerweile sitzen wir seit 11 Jahren gefühlt auf einer Baustelle. Die ersten fünf Jahre waren hardcore, alles war unfertig, nirgends sah es vorzeigbar aus. Nach ca. acht Jahren zog dann endlich das ersehnte Wohlfühl-Wohngefühl mit ein. Leider ist es oft so, dass wenn eine Baustelle abgeschlossen ist, der Baustaub weggeputzt ist und wir das Geschaffte genießen, es nicht lange dauert, bis wieder irgendwo die Flex geschwungen wird. Tja. Ich weiß gar nicht, was wir machen werden, wenn wirklich mal alle Wohnträume umgesetzt sind. Dann wird uns bestimmt langweilig werden und wir kaufen einen Bauernhof oder so.


  10. Auch zu jeder Pflanze im Garten kann ich dir eine Geschichte erzählen: Der Wein, der um die Terrasse rankt, war schon vor uns hier. Der Nussbaum auch, der war ganz eingebaut von alten Holzschuppen vom Vorbesitzer. Der Holunder hat sich selbst ausgesät am Gartentörchen. Es heißt ja, dass der Pflanzengeist des Holunders das Heim beschützt. Wer diesen Standort sieht, zweifelt nicht mehr daran. Auch der Ahorn hat sich seinen Platz selbst gesucht. Erst wollten wir ihn als Bonsai ziehen, aber er war einfach zu ungestüm. Deswegen spaltet sich sein Stamm knapp über dem Boden auf und sieht mit dieser spezielle Form einfach toll aus. Der Sommerflieder, das war ein Dankeschön der örtlichen Grundschule für ein Jahr Bienen-AG...ach, komm mich doch einfach besuchen, dann erzähl ich dir den Rest.


  11. Ich liebe es, mein eigenes Obst und Gemüse anzubauen. Vor einigen Jahren pachteten wir den Garten von einer Nachbarin und verwandelten 100qm Wiese in einen wunderschönen Gemüseacker. Leider musste ich diesen Garten nach zwei Jahren schon wieder abgeben, weil die Nachbarin verstarb und die Erben das Grundstück verkaufen wollten. Jetzt versuche ich unserem Garten ein wenig Fläche zum Anbau abzuringen. Gar nicht so leicht bei einem Hanggrundstück mit einem Garten auf drei Ebenen. Aber dieses Jahr habe ich megatolle Hochbeete ergattert, die sind riesig. Damit wird nächstes Jahr das neue Selbstversorger-Kapitel eingeläutet.


  12. Ich bin Herrin über drei Völker mit mindestens 10.000 bis 70.000 Einwohnern: Ich bin Imkerin und habe drei Honigbienen-Völker. Bis zum Herbst waren es sogar vier, aber eines ist mir vor Wintereinbruch eingegangen. Die ganze Geschichte kannst du hier nachlesen


  13. Die Bienen sind auch mein Krafttier und meine Inspirationsquelle. Während meiner Abschlussarbeit zur Apitherapeutin habe ich mich mit der Biene in den Hochkulturen der Menschheit beschäftigt. Wusstest du, dass sie seit mindestens 10.000 Jahren als heilige Tiere verehrt werden? Wenn dich das Thema interessiert, schau doch mal hier, ich habe das Thema in einem Mini-Onlinekurs verarbeitet mit lauter Mythen und Geschichten rund um die Biene. Eine kleine Kostprobe findest du hier.


  14. Ich bin weihnachts-verrückt, es ist für mich das wichtigste Fest im Jahr. Wobei ich eher der vorchristlichen Tradition folge und mir die Symbolik des wieder geborenen Lichtes Hoffnung auf das nächste Jahr schenkt. Auch der Mainstream-Weihnachtsstress ist gar nicht meins. Ich bleibe lieber zu Hause und genieße die Abende im Garten am Feuer. Übrigens sind die Bienen auch ganz eng mit den Weihnachtsfestlichkeiten verbunden. Die katholische Kirche hat das im Ostersegen sogar in ihre Mythologie übernommen!


  15. Ich kann mit meinen Zertifikaten aus Aus- und Weiterbildungen eine ganze Wand tapezieren. Als mein Mann und ich ein Paar wurden, begann für uns die Reise in die Welten "hinter den Schleiern", wir lernten Menschen kennen, die uns in die Energieheilung einführten. Völlig verblüfft von diesen neuen Möglichkeiten sogen wir alles in uns auf, was es zu lernen gab, angefangen von Reiki über Oneness, Heilen mit atlantischen Symbolen und Erzengeln, Handlesen, Numerologie, Horoskopdeutung, Emotionscode-Healing bis hin zu meinen "großen" Ausbildungen, der Apitherapie und des schamanischen Weges. Mein Mann bildete sich in der Fußreflex-Therapie und dem Theta-Healing weiter. Ich hatte lange Zeit wirklich alle Zertifikate in meinem Studio an der Wand hängen, aber viele Klienten fühlten sich dadurch erschlagen. Also wanderten sie von der Wand in einen Ordner. Ich wollte alle eingescannen, habe aber bei der Arbeit an diesem Artikel festgestellt, dass ich irgendwo mittendrin abgebrochen habe. Ich setzte das mal auf meine To-Want-Liste fürs neue Jahr, dann kannst du dich hier durch unsere Trophäen-Sammlung klicken.


  16. Ich auch nicht gerne zum Arzt. Nur im alleräußersten Notfall. Ich arbeite so lange mit meinem Werkzeugkasten, bis mein Körper selbst wieder die Krankheit besiegt oder ich wirklich nicht mehr weiter weiß. Das kommt in der Regel aber nicht vor. Es gab nur zwei gravierende Ereignisse in meinem Leben und auch da stellten sich die folgenden Diagnosen der Ärzte als falsch heraus:


  17. Aussage vom Doc die 1.: Ich kann auf natürlichem Wege keine Kinder bekommen: 2012 haben mein Mann und ich geheiratet, 2013 haben wir die Pille abgesetzt. Es passierte genau gar nichts. Nach einem halben Jahr habe ich dann mal meine Frauenärztin gefragt, warum nicht, sie sagte, man solle es "ein Jahr lang erstmal so probieren". Aha, nagut. Nach zwei Jahren hörte ich das erste Mal von einer Kinderwunsch-Klinik. Das ist ja interessant, sowas gibt's? Und gar nicht mal soweit weg von uns, also Termin ausgemacht und los geht's. Es begann eine dreijährige Tortour, in der es sich ausschließlich um Zyklusstadien, zweiwöchentliche Blutabnahmen und den richtigen Tag für den goldenen Schuss drehte. Nach medikamentöser Einstellung, einer Operation und einem Abgang in der 11. Woche dann die Diagnose des Arztes: Auf natürlichem Wege kann ich nicht schwanger werden, die einzige Möglichkeit ist die künstliche Befruchtung. Echt jetzt? Nach langem hin und her dann die Entscheidung, nein, das werde ich meinem Körper nicht antun. Dann habe ich sicherlich eine andere Lebensaufgabe, die mich erfüllt. Wir begannen zwei Räume für mein Studio umzubauen, ich setzte den Tag der Geschäfts-Eröffnung fest...und wurde schwanger. Ganz normal, ganz natürlich. Und diesmal blieb der Fötus, entwickelte sich, wuchs und gedieh, so wie es sein sollte. Also legte ich meine Geschäftspläne wieder auf Eis und wir renovierten das nächste Zimmer im Haus, das Kinderzimmer. Jetzt, sieben Jahre später ein ähnliches Szenario, ich wollte beruflich "endlich durchstarten", stellte auf der Gesundheitsmesse in Fürth aus und...naja, dreimal darfst du raten. Heute habe ich zwei gesunde und quirlige Jungs. Ganz ohne künstliches Tsching und Bäng.


  18. Aussage vom Doc die 2.: Ich darf nichts mehr tragen, was schwerer ist, als mein Kuschelteddy. 2010 hatte ich einen Bandscheibenvorfall. Ich wachte morgens auf und konnte mich nicht mehr bewegen. Irgendwie rollte ich aus meinem Bett raus, aber der eine Fuß ließ sich nicht heben. Für den Arzt war der Fall klar: Es war eine sofortige Op notwendig, damit die Nerven nicht absterben und Langzeitschäden vermieden werden. Also gut, eine Woche später war der Op Termin, es verlief alles gut, ich wurde schmerzfrei entlassen. Bei der Abschluss-Visite des Arztes fiel dann der obige Satz. Heute trage ich fröhlich mein mittlerweile 9kg schweres Baby durch die Gegend. Verspannungen in den Schultern, ja, aber Probleme im unteren Rücken, nein, alles gut. Interessanterweise ganz anders als im Job, wo ich jede nervliche Anspannung im Lendenwirbel gemerkt habe. Seitdem bin ich überzeugt: Physische Blockaden sind stets ein Hilfeschrei unserer Seele. Louise Hay hat dazu viele interessante Bücher geschrieben und ihre Arbeit bilden die Grundlagen für mein Gesundheitscoaching, das du hier finden kannst.


  19. Zu meiner schamanischen Ausbildung bin ich tatsächlich gekommen wie die Jungfrau zum Kinde. Eigentlich wollte ich "nur" das Wirken mit Runen lernen. Auf Facebook habe ich dann eine Werbeanzeige von Anette gesehen, damals hieß der Kurs noch Runenzauber oder so ähnlich. Ich habe ihn gebucht - meine bisher teuerste Ausbildung. Das schamanische Wissen gabs quasi inklusive.


  20. Dafür habe ich die Ausbildung in drei verschiedenen Varianten angefangen: Als Präsenzkurs in Bremen. Ich bin alle drei Monate sieben Stunden hin- und wieder zurückgefahren. Da war ich nicht böse, als eine andere Teilnehmerin lieber online lernen wollte und eine Partnerin brauchte für die Übungen. Wir wurden einmal pro Woche per Zoom von Anette unterrichtet. Bis ein richtiger Online-Kurs fertig war, der war nochmal umfangreicher als die bisherigen Varianten. Also nochmal von vorne. Mittlerweile hat der Präsenzkurs seine Abschluss-Session abgehalten, da habe ich mich nochmal ins Auto gesetzt und bin hoch gedüst. Dafür habe ich auch ein Zertifikat bekommen. Online lerne ich aber immernoch.


  21. Ich kann alles außer Kopfrechnen. Mehr gibt es dazu eigentlich nicht zu sagen


  22. Ich habe bereits versucht, spanisch, arabisch und tschechisch zu lernen. Spanisch habe ich auf später verschoben, arabisch aufgegeben. An tschechisch bin ich seit 8 Jahren dran. Angefangen habe ich mit Selbstlern-CD's, irgendwann probierte ich es sogar mit einem VHS-Kurs. Mit Hilfe einer App lerne ich seit diesem Jahr regelmäßig einmal in der Woche und schaffe hoffentlich bald den Durchbruch, dass ich mich auch traue, die Sprache zu sprechen.


  23. Mittlerweile habe ich sogar den fränkischen Slang a weng in meinen Wortschatz integriert. Berlinern tu ich dagegen nur, wenn ich wütend bin.


  24. Die Eltern meines Mannes kommen übrigens aus der Tschechei. Daher hat er die deutsche und die tschechische Staatsbürgerschaft. Für unseren beiden Minis haben wir sie auch beantragt, der Große hat seinen tschechischen Pass schon, auf den vom Kleinen warten wir noch. Nur ich bin und bleibe eine deutsche Kartoffel.


  25. In meinem Leben vor Selbstständigkeit und Mutter-Sein war ich Augenoptikerin. Sogar studierte, das nennt sich dann Optometristin. 2021 habe ich aber so vollständig mit diesem Weg gebrochen, dass ich nicht mal mehr selber ein Geschäft habe, wo ich hingehen würde. Ich habe jetzt eine Empfehlung aus Nürnberg bekommen. Da will ich in den Weihnachtsferien mal mit dem großen Mini hin. Mal schauen, ob es meinen Qualitätsansprüchen gerecht wird.


  26. Ich kann einen halben Liter Wasser auf einmal austrinken. Ich trinke zu wenig, schon immer. Bis ich meine 7-Tage-Wasser-Challenge veranstaltet habe und diesen Fact rausgefunden habe. Seitdem trinke ich dreimal täglich meinen Bottich aus und der restliche halbe Liter kommt noch nebenbei zustande. Ist jetzt vielleicht auch nicht perfekt, aber besser als permanent zu wenig trinken.


  27. Ich habe einen großen, schwarzen Hund als Haustier und, was die wenigsten wissen, eine griechische Landschildkröte. Die rennt fröhlich in ihrem selbstgebauten Terrarium herum, das in den Boden eingelassen ist und mit begehbarem Glas abgedeckt wurde. Ursprünglich war das ein Heizungsschacht, aber naja, du weißt ja, unser Selfmade-Wahn. Als die Heizung raus kam, wollte ich den Schacht zumachen, aber mein Mann kam auf die Idee, ihn in ein Terrarium umzufunktionieren. Gesagt, getan.


  28. In meiner Kindheit hatte ich ein Meerschweinchen. Ein Weibchen. Meine Cousine auch. Das haben wir irgendwann mal zur Ferienbetreuung bekommen. Ein paar Wochen später kam ich von der Schule nach Hause (immer Freitags war ich eine Stunde allein zu Hause bevor meine Mutter kam) und meine Püppi machte in ihrem Haus ganz seltsame Geräusche. Ich nahm das Häuschen aus dem Stall und staunte nicht schlecht, als da plötzlich zwei Meerschweinchen drin saßen...


  29. Ohne Kaffee komm ich morgens nicht aus dem Bett. Ich trinke nur maximal zwei Tassen am Tag, aber der Morgenkaffee ist gesetzt. Dafür trinke ich ihn auch schon mal mit den Ahnen.


  30. Der Ahnenkaffee ist ein Ritual, was an neun Tagen hintereinander durchgeführt wird und wirklich kraftvolle Wandlungen in deinem Leben bewirken kann. Ich habe es in der Ausbildung kennengelernt und in meine Ritualarbeit aufgenommen, weil es einfach so heilsam ist.


  31. Abends darfs auch mal ein Whisky sein. Den teile ich gerne mit dem Hausgeist oder den Naturgeistern in unserem Zaubergarten.


  32. Ich liebe die Geschmackskombination süß/ salzig. Salziges Karamell ist da schon fast langweilig. Melone mit Schinken? Gerne. Noch besser Nutella und Salami. Oder mein persönlicher Favorit: Speck mit Honig.


  33. Ich habe Musikunterricht für mindestens 4 Instrumente gehabt. Die Blockflöte hab ich mir selbst beigebracht. Dann hatte ich Unterricht für Keyboard, später bin ich auf die Orgel umgestiegen. Dann waren ein paar Jahre Pause, bevor ich es mit Klavier probiert habe, aber von einer dreiviertel Stunde Unterricht habe ich 5 Minuten gespielt und den Rest verquatscht. Der Lehrer war mein Nachbar. Deswegen habe ich das auch schnell wieder sein lassen. Zum Schluss bin ich wegen meinem Bruder bei der Gitarre gelandet. Die darf jetzt zu Weihnachten auch wieder aus ihrer Ecke. Ansonsten ist der Tag momentan zu kurz, um regelmäßig spielen zu können.


  34. An welches Utensil denkst du sofort, was ein Schamane auf jeden Fall dabei hat? Mir kommt da die Trommel in den Sinn. Deswegen wollte ich AUF GAR KEINEN FALL eine Trommel haben. Bis sie mich gefunden hat. Ich sah ein Bild im Internet und wusste, das ist meine. Leider verlor sie bei hoher Luftfeuchtigkeit immer ihre Spannung und wurde unspielbar. Also brauchte ich noch eine zweite. Die wollte ich dann selber bauen und wenn schon, dann richtig.


  35. Es wurde eine Trommel mit 1,10 Meter Durchmesser, die ich unter Anleitung von Stefan von feuertrommel.de bauen durfte. Es waren unvergessliche fünf Tage. Sie war am Ende tatsächlich zu groß und passte nicht in mein Auto. Mein Mann holte uns dann mit seinem Kombi ab. Seitdem steht und wirkt sie in meinem Studio für Klangbehandlungen mit der großen Mondtrommel und auch fürs Vollmondtrommeln. Für 2025 wird es neue Termine geben.


  36. Nach dieser Erfahrung traute ich mich auch, meine Handtrommel nochmal auseinander zu nehmen und neu zusammen zu bauen. Seitdem verliert sie ihre Spannung auch nicht mehr und spielt mit mir, immer wenn ich sie brauche.


  37. Was liegt bei dir als Beschäftigung aufm Klo? Bei uns ein original Gameboy mit Tetris als Spiel drin. Weißt schon, der ganz alte graue Knochen, nicht der neue kleine mit Farbe. Den haben wir zwar auch noch, aber der graue ist einfach Kult. Und beide funktionieren noch. Das ist mal Qualität!


  38. Ich liebe den Duft von Flieder. Meistens blüht er nach den Eisheiligen zu meinem Geburtstag und kündet von wärmeren Temperaturen und Sonnenschein. Überhaupt mag ich süße Blütendüfte. Auf der Dachterrasse haben wir einen Duftrosengarten, aus den Blüten kann man wundervollen Rosensirup machen oder Rosenmarmelde. Hmmm, so lecker!


  39. Das ist auch der Grund, warum mein Lieblingsparfum jenseits des Mainstream zu suchen ist: Rosa folia N° 2 ist das für mich beste Rosenparfum, ich habe es in einem kleinen Laden in Nürnberg entdeckt. Überhaupt, Rosenseife, Rosenhandcreme, Raumduft, der nach Blüten riecht...alles meins!


  40. Und natürlich liebe ich Glitzer! Am liebsten Glitzerschuhe. Aber auch sonst darfs bei mir gerne glitzern. Meine Schwägerin trug einst einen Pullover mit Glitzerkordeln, man, war der toll. Sowas brauche ich auch unbedingt.


  41. Ich lese immer ca. fünf Bücher gleichzeitig. Meine aktuelle Auswahl:

    Mystica - die großen Geheimnisse der Menschheit

    The Old World

    Schauen, staunen, handeln - das Weltwissen der Babys

    Soulposition von Christina Sternbauer und seit Neuestem

    Die Träume der Bienen über eine Berlinerin, die einen alten Hof erbt. Vielleicht ein Zeichen vom Universum?

    Nur Tom Robbins und Terry Pratchett sind so abwechslungsreich, dass ich sie alleine lesen kann.


  42. Mein erstes Auto war ein Ford Ka, die kleine runde Knutschkugel. Ich habe wochenlang mit meinem Dad nach einem Auto gesucht, damals war das noch nicht so mit den Online-Märkten, da standen Autos noch mit einem Schild im Fenster am Straßenrand. Irgendwann hat mein Vater aufgehört mit mir zu schauen, ich hab die Welt nicht mehr verstanden. Drei Wochen später haben wir mein Abi bei den Großeltern gefeiert und auf einmal stand er in der Einfahrt: Meine neue Freiheit in dunkelblau.


  43. Kennst du das, wenn man zum Einparken die Musik im Auto ausmacht? Ich bin so jemand. Gewesen, denn heute höre ich fast gar keine Musik mehr im Auto sondern genieße die Stille und höre lieber den kreativen spontanen Einfällen in meinem Kopf zu.


  44. Ich habe ein Faible für schöne alte Autos. Unser Hochzeitsauto war ein cooles, altes, dickes Ami-Cabrio. War der schick!


  45. Im Augenblick lassen wir einen klassischen alten Benz restaurieren. Einen 190er, so einen fuhr schon mein Opa. Das Auto haben wir tatsächlich für 1€ "geschenkt" bekommen. Natürlich hat die Reparatur ihren Preis. Ein Satz neue Türen, geschweißt werden muss er und anschließend natürlich lackiert werden. Das lassen wir ausnahmsweise machen und machen es nicht selbst. Ich bin gespannt, wie er zum Schluss aussehen wird. Im Idealfall bekommt er ein H-Kennzeichen.


  46. Im Sommer war ich mit der Familie auf einem Porsche-Treffen in Tschechien. Das fanden nicht nur meine Jungs toll! Wusstest du übrigens, dass Ferdinand Porsche in Böhmen geboren wurde, was Teil der heutigen Tschechei ist? (Unnützes Wissen ToGo)


  47. Ich liebe es zu kochen und normalerweise koche ich nach Rezept. Und in der Regel koche ich ein Rezept genau einmal. Danach muss ich was neues ausprobieren. Es sei denn, es ist so sensationell, dass es ein Rezept zum Merken ist, dann schreibe ich es in mein schwarzes Rezepte-Buch. Irgendwann werde ich da mal mein ganz persönliches Kochbuch draus drucken lassen!


  48. Eine meine ersten Erinnerungen an dieses Leben ist, dass ich mein erstes richtiges Kuscheltier geschenkt bekommen habe: Meinen rosa Glücksbärchi. Ich hatte mein Zimmer im ersten Stock in meinem Elternhaus, meine Eltern schliefen nebenan. Ich wachte auf und wollte zu ihnen rübergehen und da stand er auf der Treppe. Seitdem begleitete er mich bis ins Erwachsenen-Alter.


  49. Leider ist er irgendwann verschwunden, als ich ihn meinem Mann für seine Allergiebehandlung in einer Tagesklinik auslieh. Er tauchte nicht mehr auf, also der Teddy, nicht der Mann. Irgendwann fand ich auf Ebay einen Originalbären aus den 80ern und kaufte ihn, aber es ist halt doch nicht meiner. Deswegen habe ich ihn mir auf den rechten Oberschenkel tätowieren lassen. Jetzt ist er doch wieder bei mir und kann nicht mehr verloren gehen.


  50. Auf dem Gymnasium hatte ich Latein als zweite Fremdsprache und später 3. Prüfungsfach im Abi. Den ersten Satz aus Cäsars Bellum Gallicum mussten wir damals auswendig lernen. Ich kann ihn immernoch: Gallia est omnis divisa in partes tres quarum unam incolunt Belgae, aliam Aquitani, tertiam, qui ipsorum linguunt Caeltae, nostra Galli apellantur...Das ist jetzt wirklich aus dem Kopf und nicht irgendwo abgeschrieben. Kannst ja mal kontrollieren, obs stimmt und mir in die Kommentare schreiben. Das ist aber das einzige, was an Latein hängen geblieben ist.


  51. Wenn du mich loswerden willst, schenk mir einen Buxbaum eingewickelt in Raufaser-Tapete. Den Sinn dieser Tapete habe ich noch nie verstanden: Da verputzt man eine Wand schön glatt, um dann hinterher Raufaser anzubringen. Wie sinnlos ist das denn bitteschön?


  52. Und die Aversion gegen Buxbäume bekam ich in meiner ersten eigenen Wohnung: Ich hatte einen sechs Meter langen Balkon mit ein Meter tiefen Balkonkästen, die komplett mit Bux bepflanzt waren. Ich habe sie alle rausgerissen, um schöne Blühpflanzen einzusetzen. Meine Güte, die waren so tief verwurzelt, dass ich keinen Bux mehr sehen kann!


  53. Mein absolutes Lieblingsbild von mir ist das hier:



    Das entstand bei einem Shooting für die Webseite an einem wirklich magischen See. Hier siehst du übrigens auch meine Handtrommel.


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