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Lexikon der Lebensenergie - Teil 1

Aktualisiert: 11. Nov.

Ein Glossar für körperliche, energetische und geistige Gesundheit


Gesundheit ist mehr als die Abwesenheit von Krankheit – sie ist ein Zusammenspiel von Körper, Energie und Geist. Dieses Glossar möchte einen umfassenden Blick auf die vielfältigen Begriffe, Prozesse und Zusammenhänge werfen, die unser Wohlbefinden beeinflussen.


Obwohl viele der hier beschriebenen Themen bereits in medizinischen Nachschlagewerken zu finden sind, verfolgt dieses Glossar einen erweiterten Ansatz: Es verbindet aktuelle wissenschaftliche Erkenntnisse mit ganzheitlichen, energetischen und geistigen Betrachtungsweisen. Denn wahres Heilsein entsteht dort, wo sich altes Wissen und neue Forschung begegnen.


Alle Begriffe wurden sorgfältig recherchiert und so verständlich wie möglich erklärt. Dennoch erhebt dieses Glossar keinen Anspruch auf Vollständigkeit oder absolute Richtigkeit – vielmehr soll es als lebendiges Werk verstanden werden, das Impulse gibt, Zusammenhänge sichtbar macht und zum Nachdenken anregt.

In drei Teilen – Körperliche Gesundheit, Energetische Gesundheit und Geistige Gesundheit – lädt es dazu ein, die Sprache der Heilung neu zu entdecken und die Mechanismen des Lebens aus unterschiedlichen Blickwinkeln zu betrachten.


Teil 1 - Körperliche Gesundheit


Hier geht es um die Basis des Seins – unseren physischen Körper als Tempel der Seele. Wenn wir ihn nähren, stärken und entlasten, entsteht Raum für Heilung, Leichtigkeit und Lebenskraft.


Inhaltsverzeichnis:





Abwehrkräfte

Als Abwehrkräfte bezeichnet man die Gesamtheit der biologischen und energetischen Schutzmechanismen des Körpers. Sie sorgen dafür, dass Krankheitserreger, Toxine oder Stressfaktoren erkannt und neutralisiert werden. In der ganzheitlichen Betrachtung hängen starke Abwehrkräfte nicht nur von Ernährung und Bewegung ab, sondern auch von seelischer Stabilität, ausreichender Regeneration und innerer Balance.


Adrenalin / Noradrenalin

Hormone und Neurotransmitter, die Stressreaktionen steuern, Herzfrequenz, Blutdruck und Energie mobilisieren. In der Alternativmedizin betrachtet man ihre Balance als zentral für Energiefluss, Vitalität und geistige Klarheit.


Akupunktur

Traditionelle Heilmethode der chinesischen Medizin, bei der dünne Nadeln an bestimmten Körperpunkten gesetzt werden, um Energieflüsse (Qi) zu harmonisieren. Sie wird zur Schmerzlinderung, Stressreduktion und Unterstützung der Selbstheilung eingesetzt. Schulmedizinisch anerkannt ist vor allem die Wirkung bei Schmerztherapien, während energetische Aspekte eher in der Komplementärmedizin betrachtet werden.


Alternative Heilmethoden

Bezeichnet Heilansätze, die außerhalb der Schulmedizin liegen, z. B. Energiearbeit, Naturheilkunde oder Akupunktur. Sie werden also anstelle der Schulmedizin eingesetzt, quasi als Ersatz (z. B. Homöopathie statt Antibiotikum, vgl. dazu → Komplementärmedizin). Im Vergleich zur Schulmedizin gehen die alternativen Heilmethoden in der Regel davon aus, dass dem Körper zum Heilsein ein bestimmter Faktor fehlt, der wieder hinzugefügt werden muss, damit die Selbstheilungskräfte aktiviert werden.

Kritiker betonen, dass wissenschaftliche Evidenz oft fehlt, während Befürworter auf Erfahrungswerte und individuelle Wirksamkeit setzen.


Alterung

Natürlicher biologischer Prozess, bei dem Zellen, Gewebe und Organe mit der Zeit Funktionsverluste erleiden. Unterstützende Ansätze zielen auf Zellschutz, Entzündungsreduktion und Lebensstilmaßnahmen (Ernährung, Bewegung, Regeneration).


Aminosäuren

Bausteine der Proteine, wichtig für Aufbau und Reparatur von Gewebe, Enzymen und Hormonen. Essenzielle Aminosäuren müssen über Nahrung aufgenommen werden.


Anpassung

Anpassung bezeichnet die langfristige Reaktion des Körpers auf wiederholte Reize, z. B. durch Training, Gewöhnung oder Regeneration. Sie zeigt, wie Organe, Muskeln und Stoffwechsel flexibel auf Belastungen reagieren.


Antibiotika

Medikamente, die gezielt Bakterien abtöten oder ihr Wachstum hemmen. Sie können lebensrettend sein, doch sie wirken nicht nur gegen Krankheitserreger, sondern zerstören auch die wertvollen, gesunden Darmbakterien – einen Eckpfeiler des Immunsystems und der allgemeinen Gesundheit. In der Alternativmedizin wird daher häufig versucht, Infektionen durch natürliche Wirkstoffe wie Propolis, bestimmte Kräuter oder fermentierte Lebensmittel zu regulieren, um das Mikrobiom und die körpereigene Selbstheilung zu unterstützen.


Antioxidantien

Substanzen, die freie Radikale neutralisieren und Zellen vor oxidativem Stress schützen.


Apitherapie

Die Apitherapie nutzt Produkte von Bienen (Honig, Pollen, Propolis, Gelée Royale, Bienengift) zur Unterstützung von Gesundheit und Heilung. Ihre entzündungshemmende und immunstärkende Wirkung hilft dem physischen Körper bei über 500 Krankheiten, während auf energetischer Ebene die Information über die Ordnung des Lebens wiederhergestellt wird.


Atmung

Die Atmung ist weit mehr als nur Sauerstoffaufnahme – sie ist der Schlüssel zwischen Körper und Geist. Bewusstes Atmen reguliert das Nervensystem, stärkt die Lungenenergie und bringt innere Ruhe.


ATP (Adenosintriphosphat)

Hauptenergiespeicher der Zellen, liefert die Energie für Muskelarbeit, Stoffwechselprozesse und Zellfunktionen. Ohne ATP würde keine biologische Aktivität möglich sein.


Ausleitung

Ausleitung bedeutet, den Körper bei der Entsorgung von Stoffwechselrückständen und Umweltgiften zu unterstützen – durch Leber- und Nierenpflege, Schwitzen, Bewegung oder Heilpflanzen.


Autoimmunreaktion

Eine Überreaktion des Immunsystems, bei der körpereigene Strukturen fälschlicherweise als fremd erkannt und angegriffen werden. Normalerweise herrscht Selbstverträglichkeit, also die Fähigkeit des Organismus, das eigene Gewebe zu akzeptieren und das Leben zu erhalten. Eine Autoimmunreaktion zeigt, dass dieses Gleichgewicht gestört ist, oft ausgelöst durch genetische Prädispositionen, Umweltfaktoren, chronische Entzündungen oder toxische Belastungen. Alternative Ansätze zielen darauf ab, das Immunsystem zu regulieren, Entzündungen zu senken und die natürliche Selbstverträglichkeit wiederherzustellen.


Autonom

Autonom bedeutet „selbstständig“ oder „eigenreguliert“ und beschreibt die Fähigkeit des Körpers, viele seiner Funktionen ohne bewusste Steuerung aufrechtzuerhalten – etwa Atmung, Herzschlag oder Verdauung. Dieses Prinzip zeigt sich besonders im autonomen Nervensystem (Sympathikus und Parasympathikus), das für Anpassung und Entspannung sorgt. Auf einer tieferen Ebene steht Autonomie auch für die innere Freiheit, den eigenen Rhythmus und die Selbstbestimmung im Leben zu bewahren.


Autophagie 

Zellulärer Reinigungsprozess, bei dem beschädigte Zellbestandteile abgebaut und recycelt werden; wird durch Fasten und Bewegung gefördert.


Ayurveda

Traditionelles indisches Medizinsystem, das Ernährung, Pflanzenheilkunde, Bewegung, Atemtechniken und Lebensstil integriert, um Gesundheit, Balance und Selbstheilung zu fördern.


Bakterien

Bakterien umgeben uns ständig und überall. Sie sind Mikroorganismen, die sowohl schädlich (krankheitserregend) als auch nützlich (Darmflora, Verdauung) sein können. Ein ausgewogenes Bakteriengleichgewicht gilt als zentral für Gesundheit und Immunsystem. Tatsächlich sind Weniger als 1 % aller bekannten Bakterienarten krankheitserregend oder schädlich für den Menschen. Der überwiegende Großteil (über 99 %) lebt in Symbiose mit uns oder in der Umwelt, wo sie wichtige Aufgaben erfüllen, zum Beispiel:

Tatsächlich wäre Leben ohne Bakterien nicht möglich — sie sind die ältesten Lebensformen der Erde und bilden das Fundament biologischer Kreisläufe.


Ballaststoffe

Unverdauliche Pflanzenbestandteile, die die Verdauung fördern, den Blutzuckerspiegel regulieren und die Darmflora unterstützen. Sie wirken präventiv gegen Verstopfung und können das Risiko für bestimmte Stoffwechselerkrankungen senken.


Basenhaushalt

Der Basenhaushalt beschreibt das Gleichgewicht von Säuren und Basen im Körper. Der Körper hält seinen Blut-pH sehr konstant zwischen 7,35 und 7,45 – Abweichungen davon wären lebensbedrohlich. Doch im Gewebe kann das innere Milieu durch Ernährung, Stress oder Umweltfaktoren leicht in eine „saurere“ Richtung kippen. Während die Schulmedizin diesen Zustand meist als Stoffwechselbelastung einordnet, spricht die Naturheilkunde von Übersäuerung.

In diesem Verständnis gilt ein basisches Milieu als Ausdruck von Balance, Vitalität und freiem Energiefluss, während „Säure“ für Stauung, Entzündung und Schwere steht. Die Aussage „In einem basischen Körper existieren keine Krankheiten“ ist daher symbolisch zu verstehen – als Hinweis darauf, dass Heilung dort leichter geschieht, wo innere Harmonie und Ausgleich herrschen. Eine ausgewogene Ernährung, Bewegung und Entspannung können den Basenhaushalt unterstützen und das allgemeine Wohlbefinden fördern.


Basische Ernährung

Ernährungsansatz zur Unterstützung des Säure-Basen-Gleichgewichts. Bevorzugt werden Obst, Gemüse, Kräuter, Nüsse und Samen, während stark verarbeitete, zucker- oder fleischlastige Nahrungsmittel reduziert werden.


Bauchfett

Fettansammlungen im Bauchbereich sind oft mit erhöhtem Risiko für Stoffwechsel- und Herz-Kreislauf-Erkrankungen verbunden. Gleichzeitig ist Bauchfett hormonaktiv: Es produziert Substanzen, die Stoffwechsel, Appetit und Entzündungsprozesse im Körper beeinflussen. Naturheilkundliche Ansätze betonen gesunde Ernährung, Bewegung und Stressabbau, um die hormonelle Balance des Bauchfetts zu unterstützen. Dennoch spielt Bauchfett auch eine Schutzfunktion für innere Organe.


Berührung

Gezielte Berührung kann körperliches Wohlbefinden, Entspannung und Bindung fördern. Therapeutische Berührungen wie Massage oder Reiki haben sowohl körperlich als auch psychologisch positive Effekte.


Bewegung

Bewegung ist Energie in Aktion. Sie hält Muskeln, Kreislauf und Lymphfluss in Schwung – und bringt zugleich Lebensenergie und mentale Klarheit.


Bioenergie

Bioenergie bezeichnet die vitale, unsichtbare Energie, die in allen lebenden Zellen fließt. Sie zeigt sich in Form von elektrischen, magnetischen und feinstofflichen Feldern und ist Grundlage für Selbstheilung, Leistungsfähigkeit und Lebensbalance. Praktiken wie Meditation, Atemübungen oder Energiearbeit sollen die Bioenergie harmonisieren.


Bisphenol A (BPA)

BPA ist ein industrieller Kunststoffzusatz, der in vielen Verpackungen, Beschichtungen und Thermopapieren vorkommt. Studien deuten auf hormonähnliche Wirkungen hin, die insbesondere bei Schwangeren und Kindern problematisch sein könnten. Immer mehr Länder schränken den Einsatz von BPA in Lebensmittelverpackungen ein.


Bitterstoffe

Bitterstoffe kommen in vielen Pflanzen vor und fördern die Verdauung, regen die Gallensekretion an und können den Blutzuckerspiegel regulieren. Sie werden in der Naturheilkunde geschätzt, in der Schulmedizin sind sie eher unterstützend gesehen.


Blockaden

Energetische Blockaden beschreiben Bereiche, in denen Energiefluss eingeschränkt sein soll, z. B. in Muskeln, Organen oder Chakras. Alternative Heilmethoden gehen davon aus, dass nicht gelöste energetische Blockaden körperliche Blockaden zur Folge haben können.


Blut

Blut transportiert nicht nur Sauerstoff, Nährstoffe und Immunzellen, sondern wirkt auch als biologischer Leiter und Verstärker des eigenen elektromagnetischen Feldes. Es trägt die Lebensenergie durch den Körper, verbindet Organe und Gewebe und spiegelt den Zustand von Gesundheit und Selbstregulation wider.


Blutzucker

Wichtiger Energielieferant für Zellen und Organe. Er unterliegt hormoneller Regulation und ist entscheidend für Homöostase und Leistungsfähigkeit.


Chiralität

Chiralität tritt bei vielen chemischen Substanzen auf, besonders bei synthetisch hergestellten Wirkstoffen wie Medikamenten, Vitaminen oder Aromastoffen. Es beschreibt die Eigenschaft von Molekülen, spiegelbildlich, aber nicht deckungsgleich zu sein. Enantiomere sind diese spiegelbildlichen Formen, die zu unterschiedlichen Wirkungen oder Risiken führen können. Ein bekanntes Beispiel ist das Schlafmittel Thalidomid aus den 1960er Jahren: Ein Enantiomer wirkte beruhigend, das andere verursachte schwere Fehlbildungen bei Neugeborenen. Bei synthetischen Wirkstoffen ist die Kontrolle der Enantiomere daher entscheidend für Sicherheit und Wirksamkeit.


Chronische Krankheit

Ein Zustand, bei dem der Organismus über einen längeren Zeitraum hinweg aus dem Gleichgewicht geraten ist und sich selbst nicht vollständig regenerieren kann. Anders als akute Beschwerden, die als Warnsignal oder Heilhinweis des Körpers dienen, sind chronische Erkrankungen oft Ausdruck einer anhaltenden Dysbalance von Stoffwechsel, Immunfunktion, Hormonen oder Nervensystem. Sie können durch genetische Prädispositionen, Umweltbelastungen, Ernährungsdefizite, chronischen Stress oder langanhaltende Entzündungen begünstigt werden. Alternative Ansätze fokussieren darauf, die Selbstregulation und Heilungsprozesse des Körpers zu unterstützen, anstatt nur Symptome zu unterdrücken.


Cortisol

Hormone der Nebennierenrinde, die Stressreaktionen regulieren, Energie bereitstellen und Entzündungen beeinflussen. Ein langfristig erhöhter Cortisolspiegel kann gesundheitsschädlich sein.


Darmflora

Im Darm wohnt ein Mikrokosmos aus Milliarden Bakterien. Eine gesunde Darmflora unterstützt Verdauung, Immunsystem und Stimmung – sie ist das Zentrum unserer körperlichen und seelischen Balance und die Wurzel unserer Gesundheit.


Detox

Bewusste Unterstützung der natürlichen Entgiftungsprozesse durch Ernährung, Pflanzen oder Lifestyle.


Dysbalance

Zustand, in dem Körperfunktionen, Stoffwechsel oder energetische Prozesse nicht im Gleichgewicht sind. Dysbalancen sind Hinweise darauf, dass Heilung oder Anpassung erforderlich ist.


Elektrochemische Prozesse

Alle Zellen und Organe des Körpers arbeiten mit fein abgestimmten elektrochemischen Vorgängen. Diese Vorgänge erzeugen messbare Spannungen und Schwingungen, die im Zusammenspiel das individuelle Energiefeld eines Menschen bilden.


Elektrolyte

Mineralische Ionen (z. B. Natrium, Kalium, Kalzium, Magnesium), die elektrische Impulse im Körper leiten. Sie sind entscheidend für Nervenleitung, Muskelfunktion, Herzrhythmus und Flüssigkeitshaushalt. In energetischer Sicht wirken sie als Leiter bioelektrischer Prozesse und unterstützen die Stabilität des elektromagnetischen Feldes im Körper.


Elektromagnetische Felder / EMF 

EMFs sind unsichtbare Felder, die durch elektrische Ströme oder magnetische Quellen entstehen, z. B. Leitungen, Geräte oder Mobilfunk. In der Medizin werden EMFs gezielt eingesetzt, z. B. in der Magnetfeld- oder Pulsfeldtherapie zur Wundheilung oder Knochenregeneration, wobei die Wirksamkeit teilweise noch erforscht wird. In alternativen Ansätzen betrachtet man EMFs als Teil des energetischen Feldes des Körpers, das Einfluss auf Wohlbefinden und Gesundheit haben kann. Kritiker warnen vor zu hoher Alltagsbelastung durch Elektrosmog.


Enantiomere

Enantiomere sind spiegelbildliche Moleküle ein und derselben materiellen Verbindung, die unterschiedliche biologische Wirkungen haben können. Sie entstehen bei der chemischen Herstellung von Substanzen. Ein bekanntes Beispiel ist die unterschiedliche Wirkung von Thalidomid-Enantiomeren. Siehe auch Chiralität oder diesen Blogartikel


Endokrine Disruptoren

Sammelbegriff für alle Substanzen, die den Hormonhaushalt verändern können – z. B. Weichmacher, Pestizide, Schwermetalle oder hormonähnliche Medikamente. Ihre Wirkung entsteht oft schon in kleinsten Mengen und kann sich über Generationen fortsetzen.


Entgiftung

Entgiftung ist ein natürlicher Prozess, den der Körper täglich leistet. Bewusst unterstützt wird er durch pflanzliche Bitterstoffe, ausreichend Wasser, Schwitzen und ruhige Regeneration. Siehe auch → Detox


Entsäuerung

Prozesse, mit denen der Körper überschüssige Säuren neutralisiert oder ausleitet – z. B. über Ernährung, Bewegung, Schwitzen oder basische Anwendungen. Ziel ist die Wiederherstellung des inneren Gleichgewichts und der Zellfunktion.


Entspannung

Entspannung umfasst Techniken und Zustände, die Stress reduzieren, Herzfrequenz und Blutdruck senken und das allgemeine Wohlbefinden steigern.


Entzündung

Lokale Reaktion des Körpers auf Verletzungen, Krankheitserreger oder Dysbalancen. Entzündungen sind Ausdruck von Selbstheilungsprozessen und dienen der Reparatur und Abwehr.


Enzyme

Proteine, die chemische Reaktionen im Körper beschleunigen, z. B. Verdauung oder Stoffwechselprozesse. Ohne Enzyme würden viele biologische Prozesse zu langsam ablaufen.


Ernährung

Ernährung ist gelebte Selbstfürsorge. Frische, naturbelassene Lebensmittel nähren nicht nur den Körper, sondern wirken auch auf Stimmung, Energie und Bewusstsein.


Erstverschlimmerung

Als Erstverschlimmerung bezeichnet man das vorübergehende Aufflammen oder die Verstärkung bestehender Symptome nach Beginn einer Behandlung – vor allem in der Homöopathie, aber auch bei Entgiftungs- oder Energieprozessen.

Sie gilt als Zeichen dafür, dass der Körper reagiert und Heilungsprozesse aktiviert werden. Die Symptome sollten jedoch mild und zeitlich begrenzt sein. Bei starker oder anhaltender Verschlechterung wird empfohlen, die Behandlung zu überprüfen oder zu pausieren.


Fasten

Fasten bedeutet der freiwillige Verzicht auf Nahrung für einen bestimmten Zeitraum. Befürworter sehen positive Effekte auf Stoffwechsel, Entgiftung und Autophagie, während Kritiker auf mögliche Risiken bei bestimmten Gesundheitszuständen oder Stessreaktionen des Körpers hinweisen. Ich habe hier einen Artikel geschrieben zum Thema "Wie fasten Stress auslöst und Bauchfett fördert"


Faszien

Faszien sind das bindegewebige Netzwerk, das den ganzen Körper durchzieht. Sind sie geschmeidig, fließt Energie frei – Verklebungen hingegen können Schmerzen und Blockaden erzeugen.


Fette

Makronährstoffe, die Energie liefern, Zellen aufbauen und Hormone bilden. Gesättigte, ungesättigte und Transfette haben unterschiedliche Wirkungen auf Gesundheit und Stoffwechsel, jedoch ist nicht pauschal Fett der Feind, der fett macht, sondern ein lebenswichtiger Nährstoff. Probleme entstehen eher durch zu viele Kalorien in Kombination mit Zucker, Bewegungsmangel und Stress.


Fieber

Erhöhung der Körpertemperatur als natürliche Reaktion auf Krankheit oder Infektion. Fieber unterstützt Heilungsprozesse, aktiviert das Immunsystem und fördert die Selbstregulation des Organismus.


Fluorid

Fluorid ist ein chemisches Element, das in der Schulmedizin vor allem zur Kariesprophylaxe eingesetzt wird. Kritiker warnen vor möglichen gesundheitsschädigenden Effekten, insbesondere bei langfristiger Aufnahme, darunter Zahn- und Knochenfluorose, Störungen des Hormonsystems und schädigende Einflüsse auf die Zirbeldrüse. Manche Rattengifte enthalten Fluoridverbindungen (meist Natriumfluorid), dessen toxische Dosierung bei Nagetieren tödlich wirkt. Einige Bundesstaaten in den USA haben bereits die Fluoridierung des Trinkwassers verboten.


Flüssigkeitshaushalt (Hydration)

Versorgung des Körpers mit Wasser, entscheidend für Ausleitung, Stoffwechsel, Entgiftung, Zellfunktion und Regeneration.


Freie Radikale

Reaktive Moleküle, die Zellen schädigen können und Alterungsprozesse, Entzündungen oder Krankheiten fördern. Antioxidantien aus Pflanzen, Ernährung und Lifestyle-Maßnahmen dienen ihrer Neutralisierung.


Ganzheitlich

Ganzheitlich bedeutet, Körper, Geist und Umwelt als untrennbare Einheit zu betrachten. Gesundheit entsteht aus dem Zusammenspiel von physischer, energetischer und geistiger Ebene.


Gedächtnis

Fähigkeit des Gehirns, Informationen zu speichern und abzurufen. Unterstützt wird es durch Ernährung, Schlaf, Bewegung, mentale Übungen und energetische Balance.


Gehirn

Das Gehirn steuert Denken, Wahrnehmung und alle Körperfunktionen – und erzeugt gleichzeitig elektrische Signale, die messbare elektromagnetische Felder erzeugen. Diese Felder sind nicht sichtbar, beeinflussen aber Nervensignale, Herzrhythmus und möglicherweise das feinstoffliche Energiefeld des Körpers. Bewusste Techniken wie Meditation oder Atemübungen können diese Aktivität harmonisieren.


Genetik / genetische Disposition

Die Gesamtheit der vererbten Anlagen eines Menschen, die seine körperliche, biochemische und teilweise auch immunologische Ausstattung bestimmen. Eine genetische Disposition bezeichnet die Neigung oder Empfänglichkeit, unter bestimmten Umweltbedingungen oder Lebensumständen bestimmte Krankheiten oder Reaktionen zu entwickeln. Sie ist kein festes Schicksal, sondern wirkt in Wechselwirkung mit Ernährung, Umweltfaktoren, Stress, Lebensstil und der Fähigkeit des Organismus zur Selbstregulation. In alternativen Ansätzen wird oft betont, dass durch gezielte Förderung der Selbstheilung, Entgiftung, basische Ernährung und Stärkung des Immunsystems die Auswirkungen einer genetischen Disposition abgeschwächt werden können.


Gesundheit

Gesundheit ist der Zustand des Heilseins, in dem der Organismus in Homöostase und funktionaler Balance ist. Sie zeigt sich in Anpassungsfähigkeit, vitaler Energie, intaktem Immunsystem und Selbstregulation auf allen Ebenen – körperlich, energetisch und geistig.


Gewebe

Gewebe sind Zusammenschlüsse gleichartiger Zellen, die gemeinsam spezifische Aufgaben erfüllen – z. B. Muskel-, Nerven-, Binde- oder Epithelgewebe. Sie bilden die funktionellen Bausteine des Körpers. In der ganzheitlichen Sicht gilt Gewebe auch als Träger von Erinnerungen und Energieflüssen: Ein Ungleichgewicht kann sich hier manifestieren, bevor es auf organischer Ebene sichtbar wird.


Giftstoffe

Giftstoffe sind Substanzen, die schädlich für den Organismus sein können, z. B. Umweltgifte oder chemische Rückstände. Sie können sich im Körper ansammeln und die Körperfunktionen einschränken


Gleichgewicht (Balance)

Gleichgewicht beschreibt den dynamischen Zustand innerer und äußerer Balance – zwischen Bewegung und Pause, Aufnahme und Abgabe, Spannung und Entspannung. Medizinisch spricht man von Homöostase, wenn Körperfunktionen stabil bleiben. In der ganzheitlichen Betrachtung umfasst Gleichgewicht auch emotionale und energetische Ebenen, die harmonisch miteinander schwingen sollten.


Haut

Unsere Haut ist das größte Organ unseres Körpers und unsere Grenze zur Außenwelt – sie atmet, schützt, spürt und spiegelt unser Inneres. Pflege und bewusste Berührung unterstützen ihre Selbstheilung. Sie ist auch eine wichtige Unterstützung für die Ausleitung von Giftstoffen


Heilmethoden

Gesamtheit aller Verfahren, die Gesundheit wiederherstellen oder erhalten sollen. Dazu zählen Schulmedizin, Naturheilkunde und alternative Ansätze.


Heilmittel

Heilmittel sind Substanzen, Verfahren oder Anwendungen, die den Organismus bei der Wiederherstellung seines Gleichgewichts unterstützen. Dazu zählen sowohl schulmedizinische Präparate als auch natürliche Mittel wie Pflanzen, Mineralien oder energetische Anwendungen. Im erweiterten Sinn kann alles, was Körper, Geist oder Seele stärkt und in Harmonie bringt, als Heilmittel verstanden werden.


Heilsein

Heilsein beschreibt den Zustand innerer und äußerer Balance, in dem Körper, Geist und Seele in Harmonie sind. Es ist mehr als nur Abwesenheit von Krankheit – es umfasst Vitalität, Wohlbefinden und energetische Ausgeglichenheit. In der Naturheilkunde wird Heilsein oft als ganzheitlicher Prozess verstanden, der Bewegung, Ernährung, Bewusstsein und Selbstreflexion einschließt.


Heilung(sprozess)

Heilung bezeichnet die Wiederherstellung von Gesundheit oder Funktion nach Verletzung, Krankheit oder Belastung. Sie kann auf körperlicher, psychischer oder energetischer Ebene stattfinden und umfasst Immunantwort, Zellreparatur und Regeneration.


Herz

Das Herz pumpt nicht nur Blut, sondern erzeugt auch eines der stärksten elektromagnetischen Felder im Körper. Diese Herzfelder sind messbar und interagieren mit Gehirn, Nervensystem und Energiefeldern im Körper. Herz-Hirn-Kohärenz, z. B. durch fokussierte Atmung oder Emotionen wie Dankbarkeit, kann Stress reduzieren und die körperliche und energetische Balance stärken.


Herz-Hirn-Kohärenz

Beschreibt die synchronisierte Aktivität von Herz und Gehirn, die Stressreduktion, emotionale Balance und Leistungsfähigkeit fördern kann. In der Schulmedizin wird der Effekt teilweise anerkannt, während alternative Ansätze energetische Aspekte stärker betonen.


Hormonaktive Substanzen

Hormonaktive Substanzen, auch endokrine Disruptoren genannt, sind chemische Stoffe, die das Hormonsystem beeinflussen können. Sie finden sich u. a. in Kunststoffen, Pestiziden oder Kosmetika und stehen im Verdacht, Stoffwechsel, Fruchtbarkeit und Entwicklung zu stören. Kritische Stimmen fordern strengere Grenzwerte, da schon kleinste Mengen langfristige Wirkungen haben können.


Hormonhaushalt

Der Hormonhaushalt bezeichnet das fein abgestimmte Zusammenspiel der körpereigenen Hormone, die nahezu alle Funktionen des Körpers steuern – von Stoffwechsel und Energie bis zu Stimmung und Schlaf. Schon kleine Störungen im Gleichgewicht können große Auswirkungen auf Wohlbefinden und Vitalität haben. Ernährung, Bewegung, Licht, Schlafrhythmus und emotionale Balance tragen wesentlich zur Harmonisierung des Hormonhaushalts bei.


Hormone

Chemische Botenstoffe, die Körperfunktionen wie Stoffwechsel, Wachstum, Stimmung oder Fortpflanzung steuern. Ein ausgeglichenes Hormonsystem ist zentral für Wohlbefinden, Energie und emotionale Stabilität. Ernährung, Schlaf, Bewegung und Stressreduktion fördern die natürliche Regulation, während Umweltgifte und Dauerstress sie stören können.


Homöopathie

Heilverfahren mit stark verdünnten Substanzen, die beim Gesunden Symptome auslösen sollen, um Krankheit zu behandeln. Kritiker sehen keine wissenschaftliche Evidenz, Befürworter berichten von subjektiver Wirksamkeit.


Homöostase

Homöostase ist das stabile Gleichgewicht innerer Körperbedingungen, wie Temperatur, pH-Wert, Flüssigkeitshaushalt und Blutzucker. Sie ist zentral für Überleben, Anpassung und Gesundheit.


Immunantwort

Die Immunantwort ist die Reaktion des Körpers auf Krankheitserreger, Verletzungen oder fremde Substanzen. Sie schützt vor Infektionen, unterstützt Heilung und hält das Gleichgewicht zwischen Abwehr und Selbstverträglichkeit.


Immunsystem

Das Immunsystem schützt vor Krankheitserregern und unterstützt die Heilung. Ein ausgewogenes Immunsystem hängt von Ernährung, Bewegung, Schlaf und Stressmanagement ab.


Impfung

Impfungen stimulieren das Immunsystem durch Antigene, Adjuvantien, Konservierungsstoffe und andere Hilfsstoffe. Kritiker weisen darauf hin, dass viele dieser Inhaltsstoffe – z. B. Aluminium, Polysorbat 80, Thiomersal, Formaldehyd oder DNA-Reste aus Zelllinien – in Kombination auf ein unreifes kindliches Immunsystem wirken, dessen Entgiftungs- und Immunfunktionen noch nicht vollständig entwickelt sind. Studien deuten auf mögliche Risiken wie neuroinflammatorische Effekte, Autoimmunreaktionen oder Beeinträchtigungen der neuronalen Entwicklung hin. Befürworter betonen den Schutz vor schweren Infektionskrankheiten, während alternative Ansätze auf natürliche Immunreifung durch durchlebte Kinderkrankheiten, Mikronährstoffversorgung und Förderung des Immunsystems setzen.


Infektion

Das Eindringen und Vermehren von Krankheitserregern im Organismus, oft begleitet von Symptomen wie Fieber oder Entzündung.


Integrative Medizin

Die Integrative Medizin verbindet die Stärken der Schulmedizin mit alternativen und komplementären Heilmethoden. Sie betrachtet den Menschen als Ganzes – Körper, Geist und Seele – und zielt darauf ab, Heilung nicht nur auf der physischen Ebene, sondern auch auf energetischer und seelischer Ebene zu fördern. Dabei werden wissenschaftlich fundierte Therapien mit traditionellen, naturheilkundlichen oder energetischen Ansätzen kombiniert, um den individuellen Heilungsprozess bestmöglich zu unterstützen.


Knochen

Knochen stützen den Körper, speichern Mineralien und beherbergen das Knochenmark. Elektromagnetische Felder, z. B. in der Pulsfeldtherapie, werden medizinisch genutzt, um Heilungsprozesse zu unterstützen und die Regeneration zu fördern.


Kohlenhydrate

Energie liefernde Makronährstoffe, die in Zucker, Stärke und Ballaststoffen vorkommen. Sie sind Hauptbrennstoff für Gehirn und Muskeln.


Komplementärmedizin 

meint ergänzende Verfahren, die zusätzlich zur schulmedizinischen Behandlung genutzt werden, um den Heilungsprozess zu unterstützen (z. B. Akupunktur neben einer Physiotherapie, vgl. alterntive Heilmethoden).


Körper

Der Körper ist die physische Ausdrucksform des Lebens – Träger von Geist, Bewusstsein und Energie. Er reagiert auf innere wie äußere Einflüsse und spiegelt das Zusammenspiel von Körper, Geist und Seele wider. In der Naturheilkunde gilt der Körper als „Instrument der Selbstheilung“, das im richtigen Umfeld stets nach Balance strebt.


Körperfunktionen

Alle physiologischen Prozesse, die im Körper ablaufen, z. B. Verdauung, Atmung, Kreislauf und Stoffwechsel.


Kortison

Ein stark wirksames, synthetisches Steroidhormon, das vor allem zur Unterdrückung von Entzündungen eingesetzt wird. In der Schulmedizin wird es oft früh verabreicht, um akute Symptome schnell zu lindern. Kritisch betrachtet kann diese Praxis jedoch problematisch sein: Kortison unterdrückt die natürlichen Heilprozesse, greift in den Stoffwechsel ein und kann bei langfristiger Anwendung Gewebe, Knochen, Immunfunktion und hormonelle Balance schädigen. Alternative und komplementäre Ansätze setzen stattdessen auf natürliche, antientzündliche Mittel (z. B. Propolis, Omega-3-Fettsäuren, basische Ernährung) und auf die Unterstützung der Selbstregulationsmechanismen des Körpers, um Entzündungen zu reduzieren, ohne die zugrundeliegende Ursache zu überdecken.


Kraft

Kraft beschreibt physische, mentale und energetische Stärke, die für Bewegung, Ausdauer und seelisches Wohlbefinden notwendig ist.


Krankheit

Krankheit ist kein „Fehler“ des Körpers, sondern ein Hinweis darauf, dass der Organismus aus dem Gleichgewicht geraten ist. Sie signalisiert, dass Heilung, Anpassung oder Regeneration nötig sind. Krankheit bezeichnet den Zustand, in dem dem Körper etwas zum Heilsein fehlt, was durch Faktoren wie Verletzungen, Infektionen oder Dysbalancen ausgelöst werden kann.


Krankheitserreger

Mikroorganismen wie Bakterien, Viren oder Pilze, die Krankheit auslösen können. Der Körper reagiert auf sie durch Immunantwort und Heilungsprozesse.


Kreislauf

Ein gesunder Kreislauf versorgt alle Zellen mit Sauerstoff und Energie. Bewegung, Wechselduschen und ausreichendes Trinken halten ihn in Fluss.


Leben

Der dynamische Prozess, in dem ein Organismus Energie aufnimmt, verarbeitet, anpasst und sich selbst erhält.


Lebensenergie

Lebensenergie ist ein Konzept aus der Alternativmedizin, das die vitalisierende Kraft im Körper beschreibt. Wissenschaftlich lässt sich sie nicht direkt messen, sie wird aber als subjektiv spürbar beschrieben.


Leber

Die Leber ist das chemische Labor des Körpers – sie filtert, verwandelt und erneuert. Bitterstoffe, Ruhepausen und eine bewusste Ernährung unterstützen sie in dieser stillen Arbeit.


Leistungsfähigkeit

Leistungsfähigkeit beschreibt die Fähigkeit von Körper, Geist und Energie, Aufgaben zu bewältigen, Energie bereitzustellen und Belastungen zu verarbeiten. Sie hängt von Ernährung, Schlaf, Bewegung, Bioenergie und harmonischen Herz-Hirn-Feldern ab.


Licht (Sonne)

Sonnenlicht ist eine zentrale Quelle für Leben und Gesundheit. Es beeinflusst den Hormonhaushalt, aktiviert die Vitamin-D-Bildung und wirkt regulierend auf den circadianen Rhythmus. Auf energetischer Ebene steht Licht für Bewusstsein, Lebensenergie und Vitalität – zu viel oder zu wenig kann das innere Gleichgewicht stören.


Lunge

Die Lunge ist für den Gasaustausch zuständig, versorgt den Körper mit Sauerstoff und entfernt CO₂.


Lymphfluss

Der Lymphfluss transportiert Flüssigkeiten, Nährstoffe und Abfallstoffe im Körper. Eine gute Durchblutung unterstützt die Entgiftung und das Immunsystem.


Magen

Der Magen ist ein zentrales Verdauungsorgan, das Nahrung aufnimmt, mechanisch zerkleinert und durch Magensäure sowie Enzyme chemisch vorbehandelt. In der Schulmedizin liegt der Fokus auf Verdauung, Schutz vor Infektionen und der Absorption von Nährstoffen. Aus ganzheitlicher Sicht ist der Magen auch ein Spiegel der emotionalen Verarbeitung: Stress, Sorgen oder ungelöste innere Konflikte können seine Funktion beeinträchtigen, während ein gesunder Magen das Gleichgewicht von Stoffwechsel, Energiefluss und Wohlbefinden unterstützt.


Makro-/Mikronährstoffe

Makronährstoffe (Kohlenhydrate, Fette, Proteine) liefern Energie und Baustoffe, Mikronährstoffe (Vitamine, Mineralien) unterstützen Stoffwechsel, Immunfunktion und Gesundheit.


Medikament

gib mal "me dikament" oder "me dika ment" beim google Translater ein und wähle als Ursprungssprache Latein. Ich bin gespannt, was du dazu sagen wirst. Laut Chat GPT ist das ein "Übersetzungsfail" und hat nichts mit der ursprünglichen Bedeutung von Medikament zu tun, die „Heilmittel“ oder „Arzneimittel“ bedeutet. Es bezeichnet also ein Mittel zur Behandlung oder Heilung von Krankheiten.


Medizin

Medizin umfasst die Wissenschaft, Prävention, Diagnose und Behandlung von Krankheiten. Alternativmedizinische Ansätze ergänzen die klassische Medizin durch energetische oder pflanzliche Methoden.


Mikrobiom

Gesamtheit aller Mikroorganismen, die in und auf dem Körper leben – besonders im Darm. Es bildet eine symbiotische Gemeinschaft, die Verdauung, Immunsystem und sogar emotionale Balance beeinflusst. Ein intaktes Mikrobiom gilt als Grundlage körperlicher und seelischer Gesundheit.


Mineralien

Unverzichtbare Mikronährstoffe, die für Enzyme, Knochen, Nerven und Herz-Kreislauf wichtig sind.


Mitochondrien (Zellkraftwerke)

Organellen in den Zellen, die Energie (ATP) produzieren; zentral für Vitalität und Leistungsfähigkeit.


Muskeln

Muskeln sind nicht nur für Bewegung und Kraft verantwortlich, sondern auch für den Energiefluss im Körper. Jede Kontraktion erzeugt elektrische Impulse, die das elektromagnetische Feld des Körpers mitprägen. Bewegung, Dehnung und bewusste Atmung halten diesen Energiefluss lebendig und fördern die Durchblutung, Entgiftung und Vitalität.


Nährstoffe


Nährstoffmangel

Ein Ungleichgewicht in der Aufnahme lebenswichtiger Nährstoffe (Vitamine, Mineralien, Spurenelemente) kann zu Störungen im Energiefluss und Zellstoffwechsel führen. In der Naturheilkunde gilt Mangel oft als Hinweis auf tieferliegende Dysbalancen.


Nahrung

Nahrung liefert Energie und Nährstoffe, die für Gesundheit und Funktion des Körpers notwendig sind. Qualität, Zusammensetzung und Zubereitung beeinflussen Wirkung und Verträglichkeit. Nahrung umfasst alles, was dem Körper zugeführt wird, um Energie zu liefern und Leben zu erhalten.

Nahrungsmittel sind Stoffe oder Produkte, die dem Körper als Brennstoff dienen – sie halten ihn funktionstüchtig, nähren aber nicht unbedingt im tieferen Sinn. Lebensmittel dagegen sind Mittel, die Leben vermitteln: naturbelassene, energetisch „lebendige“ Substanzen, die nicht nur satt machen, sondern den Organismus mit Vitalenergie, Enzymen und Lebensfrequenzen versorgen. In diesem Sinne kann Nahrung den Körper erhalten, während Lebensmittel ihn beleben.


Natur

Die Natur bietet Rohstoffe für Nahrung, Heilmittel und Entspannung. Naturnahe Lebensweisen werden oft mit Gesundheit und innerer Balance in Verbindung gebracht.


Naturheilkunde

Die Naturheilkunde nutzt die Kräfte der Natur Pflanzen, Mineralien, Wasser, Licht, Bewegung und Ernährung – zur Förderung von Gesundheit und Regeneration. Sie zielt darauf ab, Selbstheilungskräfte zu aktivieren, statt Symptome zu unterdrücken. Im Gegensatz zur reinen Schulmedizin betrachtet sie den Menschen als Einheit aus Körper, Geist und Seele.


Nervensystem

Das komplexe Kommunikationsnetzwerk des Körpers, das Informationen zwischen Gehirn, Rückenmark und Organen überträgt. Es steuert Bewegungen, Sinneswahrnehmungen, Reflexe und viele unbewusste Körperfunktionen. Ein zentraler Teil ist das vegetative (autonome) Nervensystem, das unwillkürliche Funktionen wie Herzschlag, Blutdruck, Verdauung oder Atmung reguliert. Es besteht aus zwei Hauptsystemen:

Neuroinflammatorisch

Bezeichnet stille Entzündungsprozesse im Nervensystem, die z. B. durch Stress, Toxine oder Immunreaktionen ausgelöst werden können. Alternative Ansätze fokussieren auf Ernährung, Entgiftung, Ruhe und Regulation des Nervensystems.


Neurotransmitter

Chemische Botenstoffe im Nervensystem, die Informationen zwischen Nervenzellen (Neuronen) übertragen. Sie steuern Stimmung, Aufmerksamkeit, Schlaf, Lernen, Gedächtnis und viele körperliche Funktionen. Beispiele sind Adrenalin, Noradrenalin, Serotonin, Dopamin und Acetylcholin.

Die Balance der Neurotransmitter ist entscheidend für körperliche und geistige Gesundheit. Störungen können zu Stressreaktionen, Schlafproblemen, emotionaler Instabilität oder neurologischen Krankheiten führen.


Organe

Organe sind spezialisierte Energiezentren, die durch feine elektrische und magnetische Impulse miteinander kommunizieren. In der traditionellen Medizin stehen sie für körperliche Funktionen, in der energetischen Betrachtung auch für emotionale und geistige Prozesse. Ein harmonischer Energiefluss zwischen den Organen gilt als Grundlage für Gesundheit, innere Balance und Selbstregulation.


Organismus

Der Organismus bezeichnet den gesamten lebenden Körper als funktionale Einheit. Alle Organe, Gewebe, Zellen und Systeme arbeiten zusammen, um Leben, Anpassung und Gesundheit zu ermöglichen.


Organuhr

Die chinesische Organuhr zeigt, wie eng Körperfunktionen mit Tagesrhythmen verbunden sind. Wer sich nach ihr richtet, stärkt Regeneration und Lebensenergie.


Oxidativer Stress 

Zustand, in dem freie Radikale die Zellen schädigen, kann zu Alterung und Krankheiten führen.


Parasympathikus/Sympathikus

Teile des Nervensystems, die Körperfunktionen steuern. Sympathikus aktiviert den „Kampf-oder-Flucht“-Modus, Parasympathikus fördert Ruhe, Verdauung und Regeneration.


Pausen

Regelmäßige Pausen unterstützen Entspannung, Stressabbau, geistige Leistungsfähigkeit und regulieren die Hormonbalance.


Pestizide

Chemische Pflanzenschutzmittel sollen Ernten schützen, können jedoch Böden, Gewässer und Organismen belasten. Rückstände gelangen häufig über Nahrung oder Wasser in den Körper. Naturheilkundliche Ansätze plädieren für biologische Landwirtschaft, um die Belastung langfristig zu senken.


Pflanzenkraft

Pflanzen sind Heilwesen der Erde. Ihre Wirkstoffe, Düfte und Schwingungen unterstützen Körperprozesse, harmonisieren Energien und verbinden uns mit der Natur.


Plastik / Mikroplastik

Mikroplastik besteht aus winzigen Kunststoffpartikeln, die in Gewässern, Böden und sogar in menschlichem Gewebe nachweisbar sind. Sie können Schadstoffe anlagern und in den Körper gelangen, wo ihre Wirkung bislang nur unvollständig erforscht ist. Umwelt- und Gesundheitsforscher warnen vor kumulativen Effekten und fordern nachhaltige Alternativen zu Einwegplastik.


Phytonährstoffe (sekundäre Pflanzenstoffe)

Bioaktive Pflanzenstoffe, die Gesundheit und Abwehrkräfte unterstützen.


Placebo

Der Placebo-Effekt zeigt, wie stark Geist und Körper miteinander verbunden sind. Nicht die Substanz selbst, sondern die innere Überzeugung und Erwartung lösen Heilungsprozesse aus. Der Körper reagiert auf den Glauben an Besserung mit realen physiologischen Veränderungen – ein Ausdruck der innewohnenden Selbstheilungskraft. In der Schulmedizin wird der Placebo-Effekt oft als Störfaktor betrachtet, in ganzheitlicher Sicht jedoch als Beweis dafür, dass Bewusstsein, Vertrauen und innere Haltung maßgeblich zur Heilung beitragen können.


Proteine

Proteine, auch Eiweiße genannt, sind grundlegende Bausteine des Lebens. Sie bilden Zellen, Enzyme, Hormone und Immunstrukturen und sind damit an nahezu jedem Prozess im Körper beteiligt. Neben der Ernährung spielen auch Verdauung und Stoffwechsel eine Rolle, damit Proteine in ihre aktiven Bestandteile – die Aminosäuren – zerlegt und richtig genutzt werden können.


Reaktion

Reaktionen beschreiben alle körperlichen Antworten auf Reize, von Muskelkontraktionen über hormonelle Ausschüttungen bis hin zu immunologischen Prozessen. Sie sind Teil des täglichen Gleichgewichts und der Anpassungsfähigkeit des Organismus.


Reflexe

Reflexe sind automatische, unbewusste Reaktionen auf Reize, die den Körper schützen oder seine Funktionen stabilisieren. Beispiele sind der Kniesehnenreflex oder Hustenreflex. Sie zeigen, wie der Körper autonom auf Reize reagiert, ohne dass das Bewusstsein eingreift.


Reflexzonen

Bereiche an Füßen, Händen oder Ohren, die bestimmten Organen und Körperfunktionen zugeordnet werden (Reflexzonenmassage).


Reize

Reize sind Impulse, die auf den Körper oder das Bewusstsein wirken – physisch, emotional oder energetisch. Sie aktivieren das Nervensystem, fördern Anpassung und Wachstum. In der Medizin sind Reize Auslöser für Reaktionen wie Schmerz, Reflexe oder Heilungsprozesse. In der Naturheilkunde und Energiearbeit versteht man Reize auch als bewusst gesetzte Stimuli, etwa durch Akupunktur, Kälte, Licht oder Berührung, die die Selbstregulation des Körpers anregen. Entscheidend ist das Maß: Zu wenig Reiz schwächt, zu viel überfordert – das richtige Maß stärkt.


Regeneration

Regeneration umfasst die Erholung von Körper und Geist nach Belastung, z. B. durch Schlaf, Ernährung oder Entspannung.


Rückvergiftung

Der Begriff beschreibt in der Naturheilkunde den Prozess, bei dem freigesetzte Giftstoffe, z. B. während einer Entgiftung, nicht vollständig ausgeschieden werden und erneut in den Blutkreislauf gelangen. Daher wird empfohlen, Entgiftungsprozesse sanft zu begleiten und Leber, Niere und Darm gleichzeitig zu unterstützen.


Sauerstoff

Essentiell für Zellatmung und Energieproduktion. Sauerstoffmangel kann zu Müdigkeit, Organbelastung oder Leistungsabfall führen. Die Sauerstoffsättigung ist ein Maß für den Sauerstoffgehalt im Blut.


Schlaf

Schlaf unterstützt Gedächtnis, Immunsystem, Zellreparatur und emotionale Balance. Im Schlaf regeneriert sich der Körper, das Nervensystem entlastet sich, und Erfahrungen werden verarbeitet. Guter Schlaf ist die stille Medizin des Alltags.


Schmerzen

Signal des Körpers für Verletzungen oder Funktionsstörungen. Schmerzempfinden kann physiologisch, psychologisch oder energetisch interpretiert werden.


Schmerzgedächtnis

Das Schmerzgedächtnis beschreibt die Fähigkeit des Nervensystems, Schmerzsignale zu speichern und auf wiederkehrende Reize stärker zu reagieren. In der medizinischen Forschung erklärt es chronische Schmerzen und Überempfindlichkeiten nach Verletzungen. Aus einer ganzheitlichen Perspektive ist das Schmerzgedächtnis ein Hinweis des Körpers auf ungelöste Belastungen und Dysbalancen: Es signalisiert, dass Heilung, Regeneration und energetische Ausgleichsprozesse erforderlich sind, um langfristig Selbstheilungskräfte zu aktivieren.


Schulmedizin

Die Schulmedizin bezeichnet das konventionelle, wissenschaftliche Medizinsystem, das auf Studien, Diagnostik und pharmakologischen oder chirurgischen Behandlungen basiert. Sie konzentriert sich auf die Beseitigung von Symptomen und Krankheiten mithilfe messbarer Parameter und geht in der Regel davon aus, dass die krankmachenden Faktoren beseitigt werden müssen (vgl. Alternative Heilmethoden). Befürworter schätzen ihre Wirksamkeit bei akuten und lebensbedrohlichen Erkrankungen.

Kritiker bemängeln, dass sie den Menschen oft zu sehr auf körperliche Funktionen reduziert und energetische, emotionale oder spirituelle Aspekte außer Acht lässt, während viele ganzheitliche Ansätze heute eine Verbindung beider Welten anstreben (siehe integrative Medizin)


Schwermetalle

Metalle wie Blei, Quecksilber, Cadmium oder Aluminium können sich im Körper anreichern und Nervensystem, Leber oder Nieren belasten. Entgiftungskuren mit Chlorella, Koriander oder Bärlauch werden in der Alternativmedizin häufig zur Unterstützung der Ausleitung eingesetzt.


Schwitzen

Körperliche Reaktion zur Regulierung der Temperatur. Unterstützt auch die Ausleitung von Stoffwechselrückständen und fördert die Durchblutung sowie das Immunsystem.


Selbstheilung(-skräfte)

Selbstheilungskräfte sind die natürlichen Fähigkeiten des Körpers, Schäden zu reparieren, Gleichgewicht wiederherzustellen und Krankheiten abzuwehren. Sie werden durch gesunde Ernährung, Bewegung, Schlaf, Entspannung und energetische Praktiken unterstützt. Ganzheitliche Medizin betrachtet die Aktivierung der Selbstheilungskräfte als zentrale Basis für nachhaltige Gesundheit.


Selbstregulation

Selbstregulation ist die Fähigkeit des Körpers, seine inneren Bedingungen autonom zu steuern und im Gleichgewicht zu halten, z. B. durch Homöostase, Temperaturkontrolle oder hormonelle Balance. Sie ist zentral für Gesundheit, Leistungsfähigkeit und Anpassung an Reize.


Selbstverträglichkeit

Fähigkeit des Körpers, eigene Strukturen und Funktionen zu erkennen und nicht anzugreifen. Sie ist zentral für das Gleichgewicht des Immunsystems.


Sinne

Die Sinne (Sehen, Hören, Riechen, Schmecken, Tasten, Gleichgewichtssinn etc.) erfassen Reize aus der Umwelt und dem Körperinneren. Sie ermöglichen Wahrnehmung, Reaktion und Orientierung.


Stoffwechsel

Alle biochemischen Prozesse, die Energie und Baustoffe im Körper bereitstellen.


Stoffwechselrückstände

Stoffwechselrückstände entstehen bei allen biologischen Prozessen im Körper – also als „Abfallprodukte“ des Energiestoffwechsels. In der Schulmedizin versteht man darunter Substanzen wie Harnstoff, Kohlendioxid oder Milchsäure, die über Niere, Leber, Haut oder Lunge ausgeschieden werden.

Aus ganzheitlicher Sicht geht man jedoch davon aus, dass sich im Körper auch Rückstände ansammeln können – z. B. durch Stress, falsche Ernährung, Umweltgifte oder unterdrückte Emotionen. Diese können den Energiefluss blockieren und das innere Gleichgewicht stören.

Reinigungsprozesse wie Fasten, Schwitzen, Entgiftungskuren, Bewegung, Atmung oder energetische Anwendungen werden daher als Wege verstanden, diese „Schlacken“ auszuleiten und die Selbstregulation des Organismus zu aktivieren.


Stress

Reaktion des Körpers auf Belastung, kann kurzfristig hilfreich sein, langfristig aber Gesundheit und Immunsystem belasten. Stresshormone sind Hormone wie Adrenalin oder Noradrenalin, die in Stresssituationen aktiviert werden.


Stressfaktoren

Stressfaktoren sind äußere oder innere Einflüsse, die den Organismus aus dem Gleichgewicht bringen können. Dazu zählen körperliche Belastungen, psychische Anspannung, Umweltgifte oder dauerhafte Überforderung. Kurzzeitig kann Stress aktivierend wirken, doch chronische Belastung führt zu Erschöpfung, hormonellen Dysbalancen und Energiemangel. Achtsamkeit, Bewegung und Regeneration helfen, Stressfaktoren auszugleichen und die innere Balance zu stabilisieren.


Sympathikus/Parasympatikus

Teile des vegetativen Nervensystems, die Körperfunktionen steuern. Sympathikus aktiviert den „Kampf-oder-Flucht“-Modus, Parasympathikus fördert Ruhe, Verdauung und Regeneration.


Symptom

Ein sichtbares oder spürbares Zeichen dafür, dass der Körper auf Dysbalance, Verletzung oder Krankheit reagiert. Symptome sind Hinweise auf Heilungsbedarf und Regulationsprozesse.


Synthetische/natürliche Wirkstoffe

Synthetische Wirkstoffe werden chemisch hergestellt, natürliche stammen aus Pflanzen oder Tieren. Beide können therapeutische Effekte haben, ihre Wirksamkeit und Verträglichkeit unterscheiden sich je nach Substanz.


Trinkwasser (Rückstände im)

Trinkwasser kann Rückstände aus Medikamenten, Hormonen, Pestiziden oder Mikroplastik enthalten. Obwohl die Mengen meist unter offiziellen Grenzwerten liegen, weisen Kritiker darauf hin, dass die Kombination vieler Stoffe über längere Zeit gesundheitlich relevant sein könnte. Wasserfilter oder Quellwasser gelten in der Naturheilkunde oft als bevorzugte Alternativen.


Übersäuerung

Übersäuerung beschreibt einen Zustand, in dem der Körper Säuren nicht ausreichend ausscheiden kann. Das Blut selbst bleibt dank starker Regulationsmechanismen meist im normalen Bereich, doch Gewebe, Muskeln und Urin können einen niedrigeren pH aufweisen. Ursachen können z. B. einseitige Ernährung, Stress oder Bewegungsmangel sein, und eine ausgewogene Lebensweise mit basenreichen Lebensmitteln, Bewegung und ausreichend Flüssigkeit kann unterstützend wirken.


Umweltgifte

Substanzen aus der Umwelt, die gesundheitsschädlich sein können (z. B. Schwermetalle, Pestizide). Ihr Einfluss auf den Körper ist abhängig von Dosis und Exposition.


Verdauung

Die Verdauung ist der Prozess, bei dem Nahrung in Nährstoffe zerlegt und dem Körper zur Energiegewinnung bereitgestellt wird. Sie ist eng mit Stoffwechsel, Darmflora und Nervensystem verbunden. Ganzheitlich betrachtet ist Verdauung mehr als ein physiologischer Vorgang – sie steht auch symbolisch für die Fähigkeit, Erlebnisse, Emotionen und Informationen zu „verarbeiten“.


Verdauungsfeuer

Das Verdauungsfeuer – in der ayurvedischen Lehre Agni genannt – ist die innere Kraft, die Nahrung in Lebensenergie verwandelt. Ist es stark und ausgeglichen, fühlen wir uns klar und vital.


Verklebungen

Bezieht sich meist auf Gewebe, Faszien oder Zellen, die sich durch Verletzung oder Entzündung „verkleben“ und Beweglichkeit einschränken oder Schmerzen auslösen.


Verletzungen

Physische Schäden am körperlichen Gewebe, die Heilung und Selbstregulation auslösen.


Vitalität

Vitalität beschreibt die spürbare Lebenskraft eines Menschen – das Maß an Energie, Wachheit und innerem Strahlen. Sie entsteht, wenn Körper, Geist und Energiefluss im Einklang sind. Vitalität ist kein fixer Zustand, sondern ein dynamisches Gleichgewicht, das durch Lebensweise, Ernährung, Bewegung, Freude und innere Ausrichtung genährt wird.


Vitamine, synthetische/natürliche

Essentielle Mikronährstoffe, die der Körper für Wachstum, Stoffwechsel und Gesundheit benötigt. Ein Mangel kann zu Funktionsstörungen führen.


Vitamin D

Vitamin D ist streng genommen kein klassisches Vitamin, sondern ein Hormonvorläufer, der durch Sonneneinstrahlung in der Haut gebildet wird. Es spielt eine zentrale Rolle im Calcium- und Knochenstoffwechsel, unterstützt das Immunsystem und wirkt regulierend auf viele Stoffwechselprozesse. In der Schulmedizin gilt ein ausreichender Vitamin-D-Spiegel als wichtig für stabile Knochen und Abwehrkräfte, während in ganzheitlichen und energetischen Ansätzen Vitamin D als „Lichtvitamin“ verstanden wird – als Informationsträger des Sonnenlichts, der Lebensenergie, Stimmung und Bewusstsein positiv beeinflusst. Ein Mangel kann sich daher nicht nur körperlich, sondern auch emotional zeigen.


Wachstum

Wachstum ist das Ergebnis körperlicher Anpassungsprozesse, z. B. Zellteilung, Muskelaufbau oder Gewebeerneuerung. Es ermöglicht Entwicklung, Reparatur und Erhalt der körperlichen Funktion.


Wasser

Grundlegender Bestandteil des Körpers, lebensnotwendig für Stoffwechsel, Temperaturregulation und Transport von Nährstoffen. → siehe auch Flüssigkeitshaushalt und Trinkwasser


Wasserstoff (H₂) / Wasserstoff-Wasser

Molekularer Wasserstoff (H₂) im Wasser wird heute als potenzielles Antioxidans und Regulator von Entzündungsprozessen erforscht. Erste Studien zeigen, dass hydrogenreiches Wasser oxidative Stressmarker senken und Entzündungswege hemmen kann, insbesondere bei Belastung oder Erkrankung. Aus ganzheitlicher Perspektive wird Wasserstoff-Wasser als Mittel gesehen, das Zellatmung, Energiefluss und Selbstheilungsprozesse unterstützt — dennoch gilt: Es ersetzt keine grundlegenden Gesundheits-Baustellen wie Ernährung, Bewegung, Entgiftung und Bioenergie-Balance.


Wechselduschen

Abwechselnd warmes und kaltes Duschen, soll Kreislauf, Immunsystem und Durchblutung stimulieren.


Weichmacher (Phthalate)

Weichmacher werden in Kunststoffen verwendet, um sie elastisch zu machen – z. B. in Verpackungen, Kosmetik oder Kinderspielzeug. Viele gehören zu den hormonaktiven Substanzen und können das Hormonsystem beeinflussen. Kritiker sehen einen Zusammenhang mit Fruchtbarkeitsstörungen und Stoffwechselproblemen, weshalb phthalatfreie Produkte zunehmend bevorzugt werden.


Wirkstoffe

Chemische oder biologische Substanzen, die physiologische Effekte auslösen, z. B. Medikamente oder Pflanzenstoffe.


Zellbewusstsein

Die Vorstellung, dass jede Zelle über eine Art „intelligente Wahrnehmung“ verfügt – sie reagiert auf Emotionen, Gedanken, elektromagnetische Signale und Stoffwechselzustände. Dieses Konzept verbindet biologische und energetische Sichtweisen auf Gesundheit.


Zellen

Grundbausteine des Lebens, die alle Funktionen des Körpers ausführen, regenerieren und Energie umwandeln.


Zirbeldrüse

Kleine Drüse im Gehirn, die Melatonin produziert und Schlaf-Wach-Rhythmen reguliert. In esoterischen Konzepten wird sie auch als „Sitz der Seele“ oder Bewusstseinspunkt beschrieben. → Fluorid


Zucker

Einfache Kohlenhydrate, die schnelle Energie liefern. Übermäßiger Konsum kann zu Gewichtszunahme, Insulinresistenz und anderen gesundheitlichen Problemen führen.

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