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Die Rune unterm Dach

Aktualisiert: 1. Okt.


Ist dir schon mal aufgefallen, dass viele alte Fachwerkhäuser eine bestimmte Konstruktion unter dem Giebel aufweisen? Natürlich kann man jetzt argumentieren, dass das bestimmt am meisten Stabilität aufweist, aber vielleicht hat es noch einen anderen Hintergrund. Immerhin verbindet die Tradition der Freimaurerei Bautätigkeit mit Kunst und Ritualen der Magie, die "das Haus symbolisch mit dem Seelenraum der Erde und dem Geistraum des Kosmos verbinden" mehr dazu hier. Und wenn wir uns das Zeichen der Rune Othala ansehen, sticht doch eine frappierende Ähnlichkeit zu unserer Giebelkonstruktion ins Auge:


Othala ist die letzt Rune im Runenkreis und steht für Heimkehr oder Heimat. Im Tarot bildet das Universum die letzte Karte und drückt die vollendete Vereinigung mit dem Kosmos aus, die Heimkehr in das Absolute. Ihre Kraft steht für Geborgenheit, Heimat, ererbten Besitz, ein erreichtes Ziel. Menschen, mit denen du vertrauensvoll zusammenarbeiten kannst und dich tatkräftig unterstützen, den Schutz einer Familie. Auf emotionaler Ebene spricht Othala den Seelenwohlstand im eigenen Zuhause an, die Zusammenkunft, Verbindung mit den Ahnen, die Seelenfamilie, die Heimat. Die Verwurzelung, ein heiliger Zustand. Sich erden, ordnen, festigen, zentrieren sind alle Themen, die von Othala repräsentiert werden. Wären das nicht alles Tugenden, die in einem gemütlichen Zuhause willkommen sind? Sollte es etwas so sein, dass in unserem religiösen Franken alte Werte und Traditionen erhalten geblieben sind? Schreib mir doch deine Meinung dazu in die Kommentare, ich bin sehr gespannt, was du dazu denkst...

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